Unsere Schule

Nach der friedlichen Revolution 1991 gegründet, erhält das Elisabeth-Gymnasium (ELG) einen ambitionierten Auftrag: Es geht um nicht weniger als um Wege zu einem erneuerten Schulwesen:

„Vom Evangelium her inspiriert, […] miteinander eigenverantwortliches kognitives, emotionales und soziales Lernen ermöglichen, das Freude macht, offen für alle ist und Vielfalt fördert“, erinnert sich der damalige evangelische Superintendent Günter Buchenau an die Gründungserzählung der katholischen Schule. 

Für die Menschen in Halle und Umgebung in dieser Weise ‚gute Schule’ zu machen, bedeutet aus einer Minderheiten-Situation zu handeln. Von den nahezu 240.000 Einwohnern Halles sind weniger als drei Prozent katholisch und nur etwa neun Prozent evangelisch. Zugleich ist der stark säkularisierte gesellschaftliche Kontext Hintergrund und Ausgangspunkt für die Gestaltung der Schule, insbesondere aller Prozesse wertorientierten und religiösen Lernens.

Von Anfang an ist die zeitgeschichtliche und religiös indifferente Wirklichkeit ins Schulhaus geholt worden und hat vor die Herausforderung gestellt, konzeptionelle Antworten unter den spezifischen Bedingungen des Standortes zu geben. Daraus haben sich Konturen eines diakonisch-dialogischen Schulkonzepts entwickelt, für dessen Genese im Blick auf die weltanschaulich-religiöse sowie die pädagogische Antwort gilt: „Der konkrete Weg entsteht beim Gehen“. 

Gemeinsam mit der St. Franziskus-Grundschule und der St. Mauritius-Sekundarschule bildet das vierzügige ELG heute das Katholische Schulzentrum der Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg in Halle (Saale). 

Viele weitere Informationen zum Schulprogramm finden Sie auf den Seiten Gemeinschaft und Erziehung und Bildung sowie auf unserem Schulflyer.

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Informationsflyer ELG.pdf
Video zur Präsentation unserer Schule