... gestalteten Lese- und Spielvormittage in Alteneinrichtungen, putzten die Moritzkirche, fegten Laub in Parks und Kindergärten und arbeiteten im Zoo oder am Peißnitzhaus. Ganz besonders waren dieses Jahr Projekte im Sinne der Erinnerungskultur. Es wurden Stolpersteine geputzt und das Arolsen-Archiv digitalisiert. Andere entdeckten Stationen aus dem Leben der Heiligen Elisabeth auf der Neuenburg oder bereiteten in der Schule ein „Pilgermahl“ - einen Willkommensimbiss – zu, für die, die nach ihrem sozialen Einsatz mittags ins Schulhaus zurückkehrten. Dort schloss eine kurze Andacht im Foyer der Schule den Namenstag ab.
Eine Auswahl der verschiedenen sozialen Projekte möchten wir euch hier vorstellen:
Die Pauluskirche - das Herz der nördlichen Innenstadt - bringt verschiedene Menschengruppen zusammen: die Kirchgemeinde am Sonntagmorgen, die etwas kleineren Bewohner im Pauluskindergarten und die vielen jungen Menschen, die hier ihre Freizeit genießen. Umso wichtiger ist es, sich gemeinschaftlich um die Erhaltung dieses schönen Ortes zu kümmern. Deshalb hat sich die 7d am Elisabeth-Tag dort zusammengefunden, um die Gemeinde und den Kindergarten mit Aufräumarbeiten zu unterstützen.
Die Klasse 8d hat ein Projekt mit der vierten Klasse der Hanoier Schule durchgeführt. Dabei haben sie nicht nur Verstecken im Schulhaus gespielt und Weihnachtssocken bemalt, sondern sich bereits zu einem vorherigen Termin auf künstlerische Weise ausgetauscht. Es ist eine schöne Freundschaft zwischen zwei Schulen im Süden von Halle entstanden.
Die 8c, mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Tschöp und Frau Lühe, haben das Seniorenheim „Haus Silberhöhe” besucht. Dort hat eine Hälfte der Klasse mit den Seniorinnen und Senioren Waffeln gebacken und Obstsalat zubereitet, während die andere Gruppe mit ihnen Weihnachtsschmuck gebastelt hat. Dabei konnte der ein oder anderen betagten Dame ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert werden. Auch die 8c hat den Tag und den Austausch sehr genossen und wird ihn in Erinnerung behalten.
Die Klasse 10c engagierte sich in der katholischen sowie in der evangelischen Gemeinde Dölau. Die Schülerinnen und Schüler befreiten die beiden Gärten und Friedhöfe vom herabgefallenen Laub, halfen beim Umpflanzen eines Baumes und beim Beschneiden von Hecken. Die gesamte Klasse beendete ihren Arbeitseinsatz mit einer kleinen Andacht.
Die Klasse 10b ist nach dem Gottesdienst zum Peißnitzhaus gefahren. Dort haben sie mit anderen Leuten gearbeitet, um das Gelände für die Adventszeit in Ordnung zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler haben Laub entfernt, Erde gesammelt, um Blumen zu pflanzen und überwuchernde Brombeersträucher zurückgeschnitten, damit das Gelände ansprechender aussieht.
Die 10a hat im Garten der Moritzkirche Blätter zusammengeharkt und außerdem die Kirche gefegt, sodass sie wieder glänzt und sich jeder wohlfühlt.
Die 10e ist durch die Innenstadt Halles gelaufen und hat fleißig die Stolpersteine geputzt.
Der gesamte elfte Jahrgang bekam eine Einführung in die Arbeit des Arolsen-Archivs und half anschließend bei der Digitalisierung von Dokumenten von Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.
Der gesamte zwölfte Jahrgang hat das Pilgermahl für die Klassen, die einen sozialen Einsatz geleistet haben, vorbereitet. Zusätzlich haben sie das Schulhaus für den Elisabeth-Tag hergerichtet und diesen schließlich auch dokumentiert.
Die 10d hat einen besonderen Beitrag geleistet, indem sie den Gottesdienst am Morgen und die Andacht am Ende des Tages gemeinsam mit Bruder Clemens vorbereiteten und gestalteten.
Vielen Dank für eue aller Engagement!