Für die Zeit nach den Winterferien entwickelt der Schulleiterbrief vom 10.02.2022 ein Szenario, dass er zugleich unter den Vorbehalt einer Verlangsamung des Infektionsgeschehens stellt. Heißt: Wir erhalten eine Orientierung, müssen aber schauen, was im Konkreten dann geht.
Nach den Winterferien starten wir am 21.02.2022 im bekannten Modus „unter strikter Einhaltung der Hygieneregeln, der Maskenpflicht und der Testpflicht (, um) den Präsenzunterricht im Regelbetrieb aufrechtzuerhalten“.
Ab Rosenmontag (28.02.2022) soll - lt. Schulleiterbrief - auf die Maskenpflicht im Unterricht verzichtet werden; allerdings nur, „soweit es die pandemische Situation zulässt“ und in den jeweiligen Klassen- und Lerngruppen kein Infektionsgeschehen gemessen werden kann. Wird in einer Klasse Infektionsgeschehen durch Selbsttest gemessen, müssen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse oder Lerngruppe sowie alle Lehrkräfte, die diese Lerngruppe unterrichten, an allen Orten im Schulhaus Maske tragen.
Diese politisch verständliche Regelung löst in einer Schule mit 35 Klassen und Lerngruppen und einem dynamischen Infektionsgeschehen in mindestens der Hälfte der Klassen und Lerngruppen ein fröhliches Durcheinander aus. Wann, wer Maske tragen muss, oder es sein lassen kann, ist nicht mehr kommunizier- und kontrollierbar.
Im Elisabeth-Gymnasium werden wir deshalb in den ersten beiden Wochen nach den Winterferien an allen Orten im Schulhaus Maske tragen. Zudem wird die tägliche Testung beibehalten.
Vom 07.03.2022 an - heißt es wiederum im Schulleiterbrief - soll bis zu den Osterferien „die Testung auf drei Mal in der Woche reduziert werden“. Für diese dritte Woche nach den Winterferien klären wir im ELG, inwieweit wir unsere Regelungen anpassen können.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, unsere digitalen Kommunikationskanäle legen nahe, dass wir zu allen Zeiten kommunizieren oder füreinander präsent sein können. Verwunderte Reaktionen, warum auf nächtliche Chatnachrichten morgens noch nicht reagiert wurde, oder die Erwartung, dass auch jenseits der genannten Quarantänesituation Unterricht selbstverständlich gestreamt wird, zeugen davon.
Hier werden wir miteinander weiter an einer Netiquette arbeiten müssen, die uns Verdichtungen hilft zu entspannen. Für heute möchte ich daran erinnern, dass die digitale Kommunikation mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie mit der Schulleitung bitte über die offiziellen Dienstmails (vorname.nachname@ess-elisabeth.de) geschieht.
Jetzt aber geht’s in wohlverdiente und – so ist allen zu wünschen – erholsame Ferientage!
Für die Schulleitung
Hans-Michael Mingenbach
Schulleiter