Neu geregelt werden die Quarantänepflichtigkeit für enge Kontaktpersonen und die Informationspflichten.
Zur Quarantänepflichtigkeit
Als uneingeschränkt „nicht quarantänepflichtig“ gelten enge Kontaktpersonen zu Infizierten nur noch, wenn sie geboostert oder geimpft und genesen sind.
Enge Kontaktpersonen, die zweifach geimpft sind, gelten nur noch bis 90 Tage nach der zweiten Impfung als „nicht quarantänepflichtig“.
Enge Kontaktpersonen, die Genesene sind, gelten nur noch 90 Tage nach der Abnahme des positiven Tests als „nicht quarantänepflichtig“.
Das hat nun aktuell folgende Konsequenzen:
- Alle vor Ende Oktober zweifachgeimpften oder genesenen Schülerinnen und Schüler haben sich in eine 10-tägige Quarantäne zu begeben, wenn der enge Kontakt zu einer infizierten Person in der Freizeit oder zuhause geschehen ist - siehe §§ 4 und 6.
- Die neue 90-Tage-Regelung führt dazu, dass wir unsere Reisepläne für den Austausch mit Frankreich sowie die Fahrten der 12er nochmals prüfen müssen.
- Zugleich müssen wir mit einem größeren Anteil an Schülerinnen und Schülern rechnen, die in Quarantäne müssen. Insbesondere Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen 9 bis 12, die sich bereits im Sommer 2020 haben impfen lassen und die (noch) nicht geboostert sind, werden von der neuen 90-Tage-Regelung erreicht. Denn: Die meisten uns bekannt gegebenen engen Kontakte zu infizierten Personen sind in der Freizeit oder zuhause entstanden.
- Geschieht der enge Kontakt zu einer infizierten Person in der Schule, weil die gleiche Klasse besucht wird, „besteht keine Verpflichtung zur Absonderung in die Quarantäne“. Allerdings muss die Kontaktperson an den 5 folgenden Werktagen an der Testung in ihrer Klasse teilnehmen und alle Mitglieder der Klasse müssen im Schulhaus zumindest einen medizinischen Nase-Mund-Schutz tragen. Anders ausgedrückt: In der Schule entfällt die Kontaktnachverfolgung, wenn täglich getestet und Maske getragen wird – siehe § 5.
Zur Informationspflicht
Nach einem positiven Ergebnis eines schulischen Antigenschnelltests ist ein PCR-Kontrolltest vorgesehen. Bitte informieren Sie die Schule „unverzüglich“ über das Ergebnis des durchgeführten PCR-Kontrolltests – siehe § 5.
Wird der Schule ein positives PCR-Kontrolltestergebnis mitgeteilt, hat die Schule wiederum „unverzüglich“ die volljährigen Schülerinnen und Schüler und die Sorgeberechtigten der jeweilig betroffenen Klassen über die aufgetretene Infektion anonymisiert zu informieren.
Mit anderen Worten: Der Fachbereich Gesundheit wird in seiner Informationsaufgabe entlastet; Eltern, volljährige Schülerinnen und Schüler und die Schule werden in die Verantwortung für einen schnellen und schützenden Informationsfluss genommen – siehe § 8.
Online Elternlounge
Nach dem Erfolg der kess-Elternabende im Herbst 2020 bietet die Edith-Stein-Schulstiftung und das Bistum Magdeburg für alle Eltern an den Grund- und weiterführenden Schulen der Stiftung eine Online-Elternlounge an. Unter der Überschrift „Orientierung im Dickicht des Familienalltags“ sind Eltern von März bis Juli am ersten Mittwoch im Monat zu moderierten Gesprächsrunden mit erziehungsspezifischen Impulsen eingeladen. Die Termine, ihre Themen und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem angehängten Informationsblatt.
Neue Website des ELG geht an den Start
Nach 20 Jahren wird unser Internetauftritt sein Aussehen ändern. Ab dem 01. Februar 2022 werden wir unter www.ess-elisabeth.de im World-Wide-Web zu erreichen sein. Unsere alte Adresse machen wir bis auf weiteres zum Archiv, dass Sie unter www.archiv.elg-halle.de finden können.
Einen großen Dank gilt es an Herrn Hardy Krause zu sagen, der als „Vater“ der nunmehr alten Seite zu würdigen ist und – nahezu – Tag und Nacht für die schnelle Aktualität unseres Internetauftritts gesorgt hat. Als Webredakteurinnen übernehmen nun Frau Andrea Richardt und Frau Katrin Riffert. Sie werden unterstützt von Sebastian Ramm, der bei der guten Bildauswahl unterstützt.
Für die Schulleitung
Hans-Michael Mingenbach
Schulleiter
Anlagen